Schlagwort-Archive: Umgang mit Kindern

Reiseübelkeit: Unbeschwert mit Kindern in den Urlaub

Übelkeit und Erbrechen sind normalerweise körperliche Reaktionen auf verdorbene Mahlzeiten oder einen Magen-Darm-Infekt. Reiseübelkeit, in der Medizin als „Kinetose“ bezeichnet, entsteht häufig beim Autofahren und nicht selten sind Kinder ab dem 2. Lebensjahr betroffen. Der Start in den Urlaub kann damit unschön sein.

Wie Reiseübelkeit entsteht und welche Möglichkeiten es gibt, sie zu vermeiden oder deutlich zu reduzieren, lesen Sie hier.

Ich wünsche Ihnen eine schöne, unbeschwerte und sonnenreiche Ferienzeit!

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Mein Buchtipp: Für Väter und Mütter bei Trennung oder Scheidung

Trotz der beginnenden Stärkung der Rechte von Vätern verlieren noch immer viele Männer nach einer Trennung oder Scheidung den (regelmäßigen) Kontakt zu ihren Kindern. Die Autorin Andrea Micus beschreibt in ihrem Ratgeber die schwierige Position und emotionale Lage dieser Väter. Zugleich skizziert Micus mögliche Lösungswege, die zum Wohl aller Familienmitglieder beitragen können.
Dieses Buch ist damit nicht nur hilfreich für Väter während oder nach der Trennung, sondern auch für Mütter, die Anregungen für einvernehmliche und faire Lösungen suchen.

Systemische Familientherapie: Was ist das? Wann ist sie hilfreich?

Die Zeiten, in denen psychische Belastungen und Probleme von Psychologen, Beratern und Therapeuten isoliert für sich betrachtet wurden, sind glücklicherweise weitestgehend vorbei.
Bei Problemen in der Familie, die dauerhaft nicht gelöst werden können, aber auch  psychosomatischen Beschwerden oder als belastend empfundene Verhaltensweisen eines Familienmitgliedes, leistet vor allem Familientherapie zuverlässige Unterstützung.
In der Systemischen Familientherapie wird die Familie als ein Gesamtsystem betrachtet, in dem alle Familienmitglieder wechselseitig miteinander verbunden sind, sich bewusst oder unbewusst beeinflussen.

Wesentliche Ziele der Familientherapie sind: Das Beziehungsklima der Familienmitglieder zu verbessern und durch die Förderung gegenseitigen Verständnisses, den familiären Alltag entlastender zu gestalten oder eine Wiederannäherung zu ermöglichen. Die Stärkung einer positiven Kommunikation statt wiederholter Kränkungen und Verletzungen steht dabei im Vordergrund. Diese Aspekte stellen eine wichtige Basis dar, um neue, alltagstaugliche und für alle Familienmitglieder verbindliche Lösungen entwickeln zu können.
Einbezogen werden dabei aktuelle Themen, aber auch zurückliegende familiäre  Lebenssituationen. Konfliktreiche Verhaltens- und Kommunikationsspiralen, auch Missverständnisse werden in diesem Zusammenhang aufgedeckt und daraus resultierend Problemlösungen erarbeitet, zu denen jedes Mitglied einen Beitrag leisten kann.

In der Systemische Familientherapie werden somit die Ressourcen und Potenziale aller Beteiligten in den Blick genommen und stark lösungsorientiert gearbeitet.

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Mein Buchtipp: Gut gerüstet bei Trennung und Scheidung

Die Entscheidung zur Trennung oder Scheidung ist nicht leicht. Doch spätestens mit oder nach dem Entschluss tauchen zahlreiche Fragen auf.

Dieser Ratgeber, bereits in 8. aktueller Auflage erschienen, gibt wesentliche und leicht verständliche Antworten. Rechtliche Aspekte u.a. zu den Themen Unterhalt, Ehewohnung oder -haus, Sorge für gemeinsame Kinder, Namensrecht wie auch Vermögensregelungen sind einfach und nachvollziehbar beschrieben. Beispiele und Musterberechnungen machen die Ausführungen der Autoren anschaulich.  Berücksichtigung finden dabei neue Urteile, die aktuelle Düsseldorfer Tabelle und natürlich die gesetzlichen Änderungen.

Ostern mit Kindern

Ostern rückt näher und damit auch die Möglichkeit mehr und bewusst Zeit mit den Kindern und der Familie zu verbringen.
Tipps, was Sie in und um Hamburg, sowohl bei frühlingshaftem Wetter als auch wetterunabhängig, gemeinsam unternehmen und erleben können – erhalten Sie hier.
Sie finden u.a. Anregungen zu Hallenspielplätzen, Freizeitparks, Theateraufführungen speziell für Kinder, Vorstellungen im Planetarium, Osterfeuern wie auch Extrainformationen zu Restaurants, die nicht nur durch Kinderstühle und Wickeltische auf Eltern mit Kleinkindern vorbereitet sind.

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Und keinesfalls das Durchatmen vergessen!
Genießen Sie die Ostertage!

 

Eltern im Entscheidungsstress

Die Ergebnisse einer aktuellen forsa-Umfrage für die Zeitschrift „Eltern“ belegen nun, was viele Eltern bereits täglich erfahren: Es ist nicht mehr nur die Balancierung zwischen beruflichen und familiären Anforderungen, die stresst. Insbesondere die enorm hohen Ansprüche der Eltern an sich selbst setzen sie unter Stress. Mütter und Väter wollen in allen Lebensbereichen nahezu perfekt sein: Erfolgreich im Job; verlässlich, konsequent und liebevoll als Eltern sowie tolerant und achtsam in der Partnerschaft.

An der Studie nahmen im letzten Jahr circa tausend Eltern mit Kindern bis zum zwölften Lebensjahr teil. Drei Viertel der befragten Frauen und zwei Drittel befragten Männer sind der Auffassung, ihrer Rolle als Eltern nicht ausreichend gerecht zu werden. Besonders groß ist die Unsicherheit in Bezug auf Entscheidungen, da hier oft die „Qual der Wahl“ an der Tagesordnung ist.

Eltern scheint bei der zunehmenden Angst vor einer falschen Entscheidung häufiger als noch vor 30 Jahren vor allem das Selbstvertrauen zu fehlen, auf das eigene Bauchgefühl zu hören und eine innere Gelassenheit zu entwickeln. Gründe dafür sind unter anderem täglicher Zeitdruck und die hohen Leistungsanforderungen unserer Gesellschaft.

Lesen Sie in diesem aktuellen Artikel mehr.

 

 

Erziehung: Zu mehr Gelassenheit und Intuition zurückfinden

Eltern wollen das Beste für ihre Kinder – wollen für sie sorgen, sie schützen. Dass aber auch die Gewährung von Freiheiten in der Erziehung einen wichtigen Aspekt darstellt, wird ebenfalls selten bestritten. Doch es ist alles andere als einfach eine entspannte Balance zwischen diesen Anforderungen zu finden; Kindern in zunehmendem Alter wachsende Freiheiten zu gewähren oder kein schlechtes Gewissen zu haben, in einer Zeit, in der sich alles auf das Wohlbefinden von Kindern fokussiert. Die Flut an Erziehungsratgebern und Elternkursen verunsichert Eltern zusätzlich. Dabei wäre es ratsam, weniger in Büchern oder Elternseminaren nach Antworten zu suchen, sondern verstärkt wieder auf sein eigenes Bauchgefühl zu hören und dadurch zu mehr Gelassenheit zurückzufinden.

Warum Erziehung eng mit Vertrauen und Selbstvertrauen verbunden ist, lesen Sie auch in diesem Artikel.

 

 

Mein DVD-Tipp: Für Eltern in Patchworkfamilien

Elf Jahre wurde der zu Beginn der Filmaufnahmen sechsjährige Mason vom Regisseur Richard Linklater begleitet. Entstanden ist daraus ein berührender einzigartiger Film über ihn, sein Leben und Aufwachsen in einer Patchworkfamilie.

Elternwissen: So können Kinder lernen allein zu schlafen

Ob Sie Ihr Kind bei sich im Elternbett schlafen lassen möchten oder nicht, entscheiden Sie als Eltern selbst – ganz nach Ihren Vorstellungen und Möglichkeiten.
Sollte der Wunsch bestehen, dass Ihr Kind (wieder) im eigenen Bett schläft, finden Sie auf dieser Website für Eltern einige hilfreiche Tipps.

Anzumerken bleibt: Zeitweise ist es ratsam, nachsichtig zu sein, z.B. wenn Ihr Kind nach der Geburt eines Geschwisterchens oder aufgrund von Krankheit zusätzliche „Kuscheleinheiten“ braucht.

Wie Eltern ihre Kinder positiv durch das Internet begleiten können

In der Paarberatung und der Arbeit mit Familien wird wiederholt deutlich, dass der Umgang mit dem Internet für Eltern und Kinder ein häufiges und konfliktreiches Themenfeld darstellt. Zum einen können Eltern und Bezugspersonen auseinandergehende Einstellungen zum Umgang mit dem Internet vertreten, was zu Uneinigkeiten und Streit führt-  zum anderen sind Eltern selbst oft unsicher, wie sie Ihr Kind beim konstruktiven Lernen und Spielen im Internet unterstützen können, ohne dabei als Spielverderber zu gelten oder sie nicht angemessen dabei zu begleiten. In diesem Beitrag des Kinderkanals erhalten Eltern einige hilfreiche Anregungen und eine Liste weiterführender Links zu diesem Thema. Des Empfehlenswert ist darüber hinaus dieses Netzwerk für Eltern und Erziehende, welches zahlreiche Tipps zum konstruktiven Umgang mit den Themen „Soziale Netzwerke“, „mobile Geräte“ und „Spiele/Games“ sowie u.a. Hinweise zur Medienerziehung allgemein und speziellen  Beratungsstellen bietet.