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Das gemeinsame Commitment stärken

Commitment ist für das dauerhafte Bestehen einer Partnerschaft unerlässlich.

Lesen Sie in diesem aktuellen Interview, welches – im Rahmen des 20jährigen Jubiläums des paaarlife-Programms der Universität Zürich – mit mir geführt wurde, was Commitment genau ist und wie Sie dieses in Ihrer Beziehung stärken können.

 

Paarinseln

Die psychologische Paarforschung zeigt wiederholt, dass Paare, die gemeinsam Zeit verbringen und sich im Alltag „Paarinseln“ schaffen und erhalten, zufriedener in ihrer Beziehung sind. Das „Wir-Gefühl“ und die Verbundenheit der Partner wird gestärkt, gleichzeitig bilden die gemeinsamen Erinnerungen eine Art „Stresspuffer“  für aufreibende und anstrengende Wochen (Birnbaum, 2011). Wird die Zeit zu zweit dauerhaft vernachlässigt, entfremden sich die Partner im Verlauf der Zeit immer mehr voneinander und die Motivation sinkt, etwas miteinander zu unternehmen. Einer dieser Teufelskreise also…

Eine Zürcher Studie (Bodenmann & Milek, 2011) verdeutlicht, dass es bei der gemeinsam verbrachten Zeit, jedoch nicht nur um die Quantität, sondern auch die Qualität dieser geht. Entscheidend ist das wie. So hat gemeinsames Fernsehen einen deutlich geringeren Einfluss auf die Partnerschaftszufriedenheit als z.B. gemeinsames Kochen oder Theaterbesuche zu zweit.

Für letztgenannte bietet sich die am 10. September stattfindende „Theaternacht Hamburg“ an. Hier können Interessierte das Programm einsehen.

Warum Gespräche als Paar so wichtig sind

In diesem aktuellen Newsletter (Paarbrief) des paarlife Programms der Universität Zürich geht es in diesem Monat um die Bedeutung von Paargesprächen. Sie erfahren in ihm außerdem, in welcher Form der Austausch zu zweit zu einer glücklichen und stabilen Partnerschaft beiträgt.

Nutzen Sie den Sommerurlaub auch für Gespräche zu zweit!
Viel Freude dabei!

Dr. Birnbaum_paarconsulting_Paar im Gespräch

© Peter Atkins / Fotolia

Stress und die verzweifelte Suche nach Glück…

Stress, Stress, Stress. Multitasking. Schlafmangel. Erschöpfung. Burnout…
Dabei hat das Wissen über Stress in den vergangenen zwei Jahrzehnten massiv zugenommen, doch eine Verbesserung durch diese Erkenntnisse ist nicht spürbar. Stattdessen scheint Stress inzwischen in unser gesellschaftliches System fest integriert, was sich nicht zuletzt in einer wachsenden Anti-Stressindustrie verdeutlicht.

Woher kommen diese Unzufriedenheit und die emotionale Dauerbelastung? Tun doch Viele so viel auf dem Weg zu innerer Zufriedenheit, innerem Ausgeglichensein und Glück – ein scheinbar vergebliches Unterfangen.

Philisophen, Mediziner und Stressforscher beschäftigen sich mit dieser Thematik und immer mehr wird deutlich: Wir brauchen Zeiten gedanklicher „Leere“, um dem Stress nachhaltig begegnen, wieder gelassen und dabei genußfähig sein zu können.

Lesen Sie hierzu diesen interessanten Beitrag.