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Stress und die verzweifelte Suche nach Glück…

Stress, Stress, Stress. Multitasking. Schlafmangel. Erschöpfung. Burnout…
Dabei hat das Wissen über Stress in den vergangenen zwei Jahrzehnten massiv zugenommen, doch eine Verbesserung durch diese Erkenntnisse ist nicht spürbar. Stattdessen scheint Stress inzwischen in unser gesellschaftliches System fest integriert, was sich nicht zuletzt in einer wachsenden Anti-Stressindustrie verdeutlicht.

Woher kommen diese Unzufriedenheit und die emotionale Dauerbelastung? Tun doch Viele so viel auf dem Weg zu innerer Zufriedenheit, innerem Ausgeglichensein und Glück – ein scheinbar vergebliches Unterfangen.

Philisophen, Mediziner und Stressforscher beschäftigen sich mit dieser Thematik und immer mehr wird deutlich: Wir brauchen Zeiten gedanklicher „Leere“, um dem Stress nachhaltig begegnen, wieder gelassen und dabei genußfähig sein zu können.

Lesen Sie hierzu diesen interessanten Beitrag.

Erschöpfung ist weder Schwäche noch Versagen

Wer sich erschöpft, kraftlos und ausgelauft fühlt oder bereits von Burnout betroffen ist, hat zuvor in etwas investiert, was ihm viel bedeutete bzw. sich pflichtbewusst und zuverlässig verhalten.

In der aktuellen Psychologie heute lesen Sie u.a. warum Psychologen und Forscher Erschöpfung und Burnout als wesentliche Kompetenz betrachten; warum das Motto „Achtsamkeit“ oft mit fälschlichen Ideen verwechselt wird; welche Grenzen Altruismus hat und wie Sie prüfen können, ob Ihre Vorsätze für das neue Jahr realistisch sind.

Mein aktueller Buchtipp – Für Menschen, deren Partner an einer Depression leidet

Häufig fällt es Angehörigen schwer, die Lebenswelt des Partners mit Depressionen zu verstehen. Dabei den richtigen Umgang mit ihm zu finden, stellt eine fortwährende Herausforderung dar, die nicht selten in körperliche, seelische Ermüdung und innere Zerrissenheit mündet.

Matthew Johnstone hat auch für diese Menschen einen praktischen, einfühlsamen und dezent humorvollen Ratgeber mit dem Titel „Mit dem schwarzen Hund leben: Wie Angehörige und Freunde depressiven Menschen helfen können, ohne sich dabei selbst zu verlieren“ veröffentlicht. Er widmet sich dabei Fragen, wie man eine Depression frühzeitig erkennen und was man dagegen tun, aber auch nicht tun kann. Er blickt außerdem darauf, wie man als Partner angemessen begleitet und unterstützt, ohne dabei seine eigene Gesundheit zu gefährden.
Ein Buch, das Verständnis für die Hilflosigkeit und Erschöpfung mitbetroffener Menschen zeigt und mit wenigen Worten und liebevollen, treffenden Illustrationen Mut und Hoffnung macht.

 

Mein aktueller Buchtipp – für Mütter

Kinder bedeuten Freude und Glück. Dennoch kann das Leben von Müttern im Alltag oft hektisch und auch auslaugend sein. Eigene Wünsche und Ansprüche bleiben auf der Strecke, was die eigene Erschöpfung und den Frust nicht verringert. In diesem erfrischend geschriebenen, dabei lebensnahen und ehrlichen Buch finden gestresste Mütter nicht nur die Erlaubnis – nicht perfekt sein zu müssen- sondern auch zahlreiche Ideen für kurze, aufbauende Pausen.