Eine 2012 im „British Medical Journal“ veröffentlichte Studie zeigt, dass Mütter im Alter von vierzig Jahren im Vergleich zu jungen Müttern im Alter von 20 Jahren deutliche Vorteile für das Wohl ihrer Kinder bedeuten. Berücksichtigt wurden dabei u.a. regelmäßige Gesundheitsvorsorge, Krankenhausaufenthalte sowie die Sprachentwicklung von Kleinkindern.
Eine aktuelle Untersuchung der Pennsylvania State University weist nun aber darauf hin, dass „alte Eltern“ deutlich höhere Stressbelastungen und daraus resultierend ein höheres Risiko für die Erkrankung an einer Depression zeigen, wenn sie ihre jungen, erwachsenen Kinder noch unterstützen müssen. Deutlich wurde hierbei, dass jedoch zwischen materieller und nicht-materieller Unterstützung (Ratschläge, Gespräche) zu unterscheiden ist.
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