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Mein Buchtipp: Für Paare, die anders kommunizieren lernen wollen

Haben Sie wiederholt das Gefühl, eine andere Sprache als Ihr Partner zu sprechen? Fällt es Ihnen schwer zu verstehen, worum es ihm tatsächlich geht, während Sie streiten? Passiert es Ihnen, dass Sie scheinbar Dinge hören, welche Ihr Partner doch nicht oder ganz anders ausgedrückt hat?
Dies ist im Alltag von Paaren leider nicht außergewöhnlich, die unter hohen Belastungen stehen oder sich in einer Entwicklungskrise befinden.

Dieses aktuell erschienene Buch von D`Ansembourg kann Ihnen Dank seiner unkomplizierten, prägnanten Anleitungen, welche durch humorvolle Illustrationen gestützt werden, dabei behilflich sein, ohne Verletzungen und Kränkungen auch über schwierige Themen ins Gespräch zu kommen.
Ein Gespräch, das Ihnen ermöglicht, sich einander besser verständlich zu machen, stellt die Basis für faire und tragfähige Problemlösungen in Paarbeziehungen dar.

Viel Freude beim Lesen!

Berufliches und privates Leben gelassen meistern

Im ZEIT Verlag ist kürzlich ein Spezial-Themenheft für Berufstätige erschienen, welches verschiedenste, aktuelle Artikel zum Thema „Gleichgewicht zwischen Arbeit und Leben“ umfasst. Leser erhalten außerdem durch konkrete, verständliche Hinweise die Möglichkeit, eine eigene Strategie zur Verbesserung Ihres Alltags zu entwickeln oder sich neu zu orientieren.

 

Gedanken & Einsichten

Es ist keine große Kunst das Steuer bei ruhiger See zu halten,
es bei Stürmen und Unwettern nicht loszulassen und
unbeirrt weiterzufahren hingegen schon.

Blog Paarconsulting Stürmische See

© Federico Rostagno / Fotolia

 

Verbindlichkeit auf Zeit: Ehe in der „light-Version“

Unverheiratete Partner verfügen in Krisen- und Übergangszeiten, wie z.B. Trennung, Krankheit oder Verlust des Partners, häufig über keinerlei Rechte und Sicherheiten.

In Frankreich gewinnt die rechtliche Absicherung des Partners über einen einen „Pacte civil de solidarité“ (Pacs) zunehmend an Bedeutung. Bereits 41 Prozent der französischen Paare entscheiden sich aktuell für diese Form der Verbindlichkeit – oft losgelöst von romantischen Vorstellungen oder Zeremonien.

Ein Vorteil der Pacs liegt in ihrer Offenheit, welche es den Partnern ermöglicht, ihr Leben wie auch ihr Zusammenleben gemeinsam zu regeln. Festgelegt werden kann u.a., ob im Falle einer Trennung eine Güterteilung vorgesehen ist und wie sich die Partner im Krankheitsfall materiell unterstützen wollen – z.B. mit einem fixen oder frei wählbaren Anteil.
Ein wesentlicher Unterschied zur Eheschließung betrifft die Belange der Kinder; hierfür sind keine Regeln vorgesehen.

Diese moderne Vertragsform für Paare kann zügig und unkompliziert geschlossen wie auch wieder aufgelöst werden. Bemerkenswert: Die Trennungsrate bei „Pacs-Paaren“ liegt unter der von verheirateten Paaren.
Nicht erstaunlich also, dass nun auch der Schweizer Bundesrat eine Einführung dieses Modells erwägt und die Diskurse sich auf andere EU Staaten ausweiten.

Lesen Sie hier den gesamten aktuellen Artikel.

 

Vormerken: Mein Buchtipp für das Frühjahr 2015

Die Unsicherheit in Sachen Liebe und Sex nimmt zu, u.a. dadurch, dass Sexualität heute omnipräsent ist. Auch Untreue in Beziehungen scheint kein Tabu mehr zu sein. Der erfahrene Psychologe Dirk Revenstorf zeigt in seinem neuen Buch „Liebe und Sex in Zeiten der Untreue: Wege aus der Verunsicherung“ eindrucksvoll, dass Partnerschaft dennoch eine Zukunft hat und wie es Paaren gelingen kann, Erwartungen und Vorstellungen, die heute an uns herangetragen werden, hinter sich zu lassen und gemeinsam eine langfristig glückliche Beziehung zu entwickeln.

Mein Lesetipp: Für alle, die ihre Vorhaben verwirklichen und alte Gewohnheiten überwinden wollen

Wann sollte man Ziele hartnäckig verfolgen, wann aufgeben? Lässt sich Motivation trainieren? Wie lassen sich Gewohnheiten verändern? Wie lassen sich diplomatisch Kompromisse finden? Warum stehen wir unseren Erfolgen manchmal selbst im Weg? Was hat Kreativität mit Langsamkeit zu tun?

Aufschlussreiche Antworten auf diese und weitere Fragen zum Thema „Pläne verwirklichen und alte Gewohnheiten überwinden“ finden sich in der aktuellen Ausgabe der Psychologie heute Compact.

 

Die richtige Entscheidung treffen – nur wie?

Wir alle treffen täglich Entscheidungen. Unsere Wahlmöglichkeiten und damit auch unsere Entscheidungsfreiheit sind in den letzten Jahrzehnten immens gestiegen. Doch diese Freiheiten führen oftmals auch zu Entscheidungsdruck und Unsicherheit. Durch eine Vielzahl von Entscheidungsmöglichkeiten steigt auch die Angst vor Fehlentscheidungen und deren Konsequenzen. Widersprechen sich Gefühl und Verstand, Herz und Kopf, sind oft innere Konflikte und zielloses Gedankenkreisen die Folge.
Psychologische Studien zeigen, dass eine hohe Auswahl an Möglichkeiten die Zufriedenheit und das Wohlbefinden negativ beeinflussen. Die Gründe hierfür sind nicht umfassend geklärt. Ebenso umstritten ist in der Forschung noch, wie wir die „richtige“ Entscheidung treffen können.

Erste Befunde zeigen, dass Menschen in ihren Entscheidungen von Hormonen, der eigenen Herkunftsfamilie sowie von spontanen Gefühlen beinflusst werden.
In diesem ausführlichen Artikel erfahren Sie mehr darüber, warum sich Menschen häufig von unbewussten Vorurteilen und Ängsten leiten lassen, was unter der „Kunst der Entscheidung“ zu verstehen ist und welchen Einfluss Stress auf unser Entscheidungsverhalten ausübt.

Einige Entscheidungen im Leben haben haben weitreichende Konsequenzen. Deshalb fallen gerade diese besonders schwer. Nutzen Sie die Möglichkeit einer professionellen Entscheidungsberatung,  um ihre Entscheidungsmöglichkeiten abzuwägen, kritisch zu prüfen, ihren Entschluss sicher umzusetzen oder alternative Lösungsansätze zu entwickeln.

Meine aktuelle Buchempfehlung – für Paare, die wissen wollen, was in einer Paartherapie passiert

Dieses unkomplizierte und dabei einfühlsame und humorvolle Buch berichtet von tiefgreifenden Partnerschaftskonflikten und Beziehungsproblemen sowie entscheidenden Wendepunkten in Paarberatung und Paartherapie. Nachgezeichnet werden bedeutungsvolle Augenblicke der Beziehungsklärung, Verständigung und Problembewältigung. Dabei sensibilisiert der Autor dafür, dass es eine Menge Arbeit und Mut erfordert, die verloren geglaubte Liebe und Zuneigung zum Partner wiederzufinden.

Mein heutiger Buchtipp – für Paare, deren Leidenschaft eingeschlafen ist

Auch Paare, denen es gelingt, eine dauerhaft zufriedene Beziehung führen, kennen nicht selten das sinkende sexuelle Verlangen nach dem Partner/ der Partnerin und Langeweile im Bett. David Schnarch, Experte für Eheberatung und Wegbereiter der Sexualtherapie zeigt in diesem fundierten Buch eindrücklich, das Paare sich damit nicht abfinden müssen. Seine Erfahrungen aus der Paartherapie verdeutlichen, dass sexuelles Verlangen im Kopf entsteht und stark mit den Verhaltensmustern in einer Partnerschaft sowie der Beziehungsqualität zusammenhängen.

Als wesentliche Voraussetzung für eine erfüllte Sexualität rückt der Autor die Intimität in den Mittelpunkt. Intime Nähe, welche sich vom Paar auch fortwährend erarbeitet werden muss, ist gewissermaßen das Fundament für körperliche Nähe und Erotik. An entsprechenden Beispielen zeigt Schnarch, wie wichtig auch hier die persönliche Entwicklung und die Bereitschaft zur Arbeit an sich selbst ist.

Die konkreten Fallbeispiele, welcher der Experte umfassend erörtert, sowie die Zusammenfassungen am Ende jeden Kapitels erleichtern dem Leser – trotz einiger komplexer medizinischer Gesichtspunkte – das Lesen und Finden (nicht vorgefertigter) Lösungswege.