Wer einen anderen Menschen verstehen will
muss zuhören,
was er meint,
nicht nur, was er sagt.
(Martin Koschorke)
Wer einen anderen Menschen verstehen will
muss zuhören,
was er meint,
nicht nur, was er sagt.
(Martin Koschorke)
Die Erwartungen an die Weihnachtszeit sind häufig sehr hoch. Gerade in der Weihnachtszeit wünschen sich die meisten Ruhe und Besinnlichkeit, zumindest deutlich weniger Hektik und ein fröhliches, unbeschwertes Miteinander. Konflikte, die es bereits vor der Weihnachtszeit gab und um welche die Partner schon länger „kreisen“ sollen zumindest an den Weihnachtsfesttagen möglichst kein Thema sein. „Bitte kein Streit an Weihnachten!“, dieser Wunsch wird in den zahlreichen Familien im Vorfeld oder während der Festtagen geäußert. Doch die Erfahrung zeigt, dass es gerade diese hohen, oft überzogenen, Erwartungen sind, die zu Stress und folglich zu Streit und Enttäuschung führen.
Unverkennbar ist schon die Adventszeit oft hektisch. Viele klagen über „Geschenkestress“, die zahlreichen Vorbereitungen für die Festtage sowie den gefühlten Druck oder sogar Zwang, an diesen Tagen fröhlich oder glücklich sein und sich dabei noch auf das familiäre Zusammensein freuen zu müssen. Zu erwähnen sind an dieser Stelle auch die hohen Erwartungen, die viele Menschen zu Weihnachten an sich selbst stellen. Weihnachten ist schließlich nicht alle Tage und das diesjährige Fest soll besonders schön werden… Doch der Wunsch, alles perfekt machen zu wollen, führt meist dazu, das Wesentliche aus dem Blick zu verlieren, sich selbst völlig zu vergessen, erschöpft und gereizt zu sein und dabei auch den Partner zu überfordern.
Typische Streitpunkte an Weihnachten
Bestehende Konflikte und Probleme entzünden sich häufig in dieser Zeit, da die Partner bereits „grundgenervt“ sind und das Verhalten des anderen schon argwöhnisch beobachten. Hier reichen die kleinsten, zeitweise sogar banalsten, Gründe als Auslöser für scharfe Auseinandersetzungen. Dabei kann auch das „Fest der Liebe“ nicht richten, was den Partnern vorher nicht möglich war. In solchen Situationen der Familie oder den Verwandten vorleben zu wollen, dass alles ausgeglichen und glücklich läuft, lässt die Spannungen oft noch weiter ansteigen und diese entladen sich bekanntlich oft eruptiv.
Viele Paare berichten bei der Frage nach Gründen von Konflikten in den Weihnachtstagen auch von den Vorbereitungsanstrengungen und dem hohen Zeitdruck. Des Weiteren werden die Fahrten zu der Familie und Verwandten als weihnachtstypischer Stress und Ursache für Streit eingeschätzt. Stress und Hektik gehören demnach nicht nur im Alltag zu den Hauptauslösern eskalierender Konflikte, sondern auch am Weihnachtsfest.
In einigen Partnerschaften gelingt es den Partnern aufgrund ihrer unterschiedlichen Vorstellungen rund um das Weihnachtsfest nicht, sich zu einigen oder Vereinbarungen zu treffen, die beide Partner ausreichend berücksichtigen. Hinzukommen die gärenden Familienkonflikte, welche nicht selten an den Festtagen zu ansteigendem Druck und Anspannung führen.
Erfahrungsgemäß lassen sich Stress und Streit an Weihnachten nur selten vollständig verhindern. Nachfolgend finden Sie
Tipps, die helfen das Streit- und Konfliktpotenzial zu minimieren
Noch mal zusammengefasst: Reduzieren Sie Ihre hohen Erwartungen an die Festtage und verabschieden Sie sich von perfektionistischen Ansprüchen, mit denen Sie Ihre Lieben verwöhnen wollen, aber oft nichts Gutes tun. Liebe braucht keinen perfekten Rahmen, sondern vielmehr Zeit.
Allen Klienten, Bloglesern und Interessierten eine unperfekt-schöne Weihnachtszeit!
Haben Sie wiederholt das Gefühl, eine andere Sprache als Ihr Partner zu sprechen? Fällt es Ihnen schwer zu verstehen, worum es ihm tatsächlich geht, während Sie streiten? Passiert es Ihnen, dass Sie scheinbar Dinge hören, welche Ihr Partner doch nicht oder ganz anders ausgedrückt hat?
Dies ist im Alltag von Paaren leider nicht außergewöhnlich, die unter hohen Belastungen stehen oder sich in einer Entwicklungskrise befinden.
Dieses aktuell erschienene Buch von
Ein Gespräch, das Ihnen ermöglicht, sich einander besser verständlich zu machen, stellt die Basis für faire und tragfähige Problemlösungen in Paarbeziehungen dar.
Viel Freude beim Lesen!
Wir sind nicht nur verantwortlich für das,
was wir tun,
sondern auch für das,
was wir nicht tun.
(Molière)
Eifersucht kann sehr anstrengend und zermürbend sein. Für beide Partner. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn sie langanhaltend ist und sich mit dem Verlauf der Partnerschaft steigert. Es verwundert somit nicht, dass Eifersucht und Untreue zu den häufigesten Gründen für Trennung und Scheidung zählen.
Welche unterschiedlichen Varianten von Eifersucht gibt es? Welche Eifersuchtsanlässe beschreiben Paare? Wie wird Eifersucht von den Partnern erlebt? Wie wird sie ausgedrückt? Und, wie gelingt es dieses intensive Gefühl „in den Griff zu bekommen“ oder es sogar vollständig zu bewältigen?
Eine aktuelle Studie mit 200 Teilnehmenden der Universität Oldenburg gibt hierauf einige aufschlussreiche Antworten. Lesen Sie hier mehr.
Es ist wieder soweit, die Adventszeit rückt näher. Für alle Eltern, die noch auf der Suche nach einem Adventskalender für dieses Jahr sind:
Dieser Adventskalender für Kinder ab ca. 6 Jahren bietet vielfältige Ideen für die ganze Familie, welche einfach umzusetzen sind und alle Familienmitglieder in Bewegung bringen. Eltern, die sich bewusst Zeit für Ihre Kinder nehmen möchten finden hier verschiedenste Spielideen, die sich auch über die Adventszeit hinaus nutzen lassen und das Zusammengehörigkeitsgefühl in der Familie stärken können.
Da einige Ideen der Vorbereitung bedürfen, bietet der Adventskalender bei kurzfristiger Anschaffung dennoch einige tolle Anregungen zum gemeinsamen Genießen der Vorweihnachtszeit.
Die Terroranschläge Freitagnacht in Paris haben alle Menschen in Europa auf die eine oder andere Art erschüttert und verunsichert. Sie lösen auch hier in Deutschland Angst aus.
Wie können Eltern, die selbst noch nicht recht begreifen können, was in Paris passierte und bei dem Gedanken an die Terrorakte beunruhigt sind, ihren Kindern diese erklären?
Wichtig ist es, mit Kindern ab dem dritten Lebensjahr, wenn sie nachfragen, darüber zu sprechen und das Thema nicht zu tabuisieren. Versuchen wir offene Gespräche mit Kindern über dieses Thema zu umgehen, können sich erste diffuse Ängste in ihnen deutlich steigern.
In diesem Interview mit einem Traumatherapeuten erfahren Sie mehr darüber, wie Sie Ihren Kindern das Geschehene kind- und altersgerecht erklären und wie sie auf deren Fragen antworten können.
Der tägliche Streit um Computer, Tablet, Smartphones und Spielkonsolen ist in vielen Familien ein Dauerstressthema und kann gewaltig an den elterlichen Nerven rütteln.
Eine aktuelle Studie zu dem Thema zeigt, was Kinder und Jugendliche über das Thema denken, wann sie bereit sind, Regeln zur Mediennutzung zu akzeptieren und was dies für Eltern heißt.
Krise ist ein produktiver Zustand.
Man muss ihr nur den Beigeschmack
der Katastrophe nehmen.
(Max Frisch)
Welche Rechte haben Sie als Arbeitnehmer wenn Ihr Arbeitgeber Sie versetzen will? Muss der Arbeitgeber Ihre Lebensumstände, wie z.B. Hauskauf oder schulpflichtige Kinder, berücksichtigen?
Lesen Sie in diesem Artikel mehr über arbeitsrechtliche Entwicklungen und ein aktuelles Urteil des Landesarbeitsgerichts Schleswig-Holstein.